Yoga, Stress und Resilienz

Stress ist ein natürlicher Teil des Lebens und kann sowohl positiv (Eustress) als auch negativ (Distress) sein. Eine positive Form des Stresses ist der Ansporn, besser zu werden, neue Dinge zu lernen, Ziele zu erreichen und das Beste aus sich herauszuholen. Negative Formen des Stresses können zu Müdigkeit, Angstzuständen, Depressionen, Erschöpfung und psychischen sowie körperlichen Problemen führen.

Und was genau hat Yoga nun mit Stress zu tun?

Yoga ist eine sehr effektive Methode, um Stress abzubauen und die Resilienz zu stärken. Es kann helfen, die psychische Belastbarkeit zu erhöhen und eine ausgeglichenere Einstellung zu schaffen. Darüber hinaus kann es helfen, den Umgang mit schwierigen Situationen und Stressoren zu verbessern. Außerdem ist Yoga eine wunderbare Möglichkeit, das eigene Wohlbefinden zu steigern, indem man innere Stärke und Kraft entwickelt. 

Wenn Menschen sich regelmäßig in Yoga üben, können sie lernen, ihren Körper, Geist und Emotionen besser zu verstehen und zu steuern. Dadurch kann man sehr effizient lernen, wie man mit Stress umgeht und die eigene Resilienz stärken.

@Ana Bregantin

Was ist Resilienz?

Resilienz ist ein psychologischer Begriff, der deine Fähigkeit beschreibt, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Um resilient zu werden, musst Du einige Strategien lernen, um deine psychische Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und dein psychisches Wohlbefinden zu verbessern.

Die Säulen der Resilienz

1. Mache dir bewusst, welche stressigen Situationen du erlebt hast und was du daraus gelernt hast. 

2. Entwickel ein positives Denken und eine optimistische Einstellung: Versuche, die positiven Aspekte des Lebens und der jeweiligen Situation zu sehen.

3. Übe Dich in Selbstwirksamkeit: Glaube daran, dass Du in der Lage bist, Dein Leben zu verbessern. Durch die Anerkennung Deiner Fähigkeiten wirst Du motiviert, schwierige Situationen zu bewältigen und neue Strategien zu entwickeln.

@Ana Bregantin

4. Identifiziere Deine Stressoren: Ermittele, welche Ereignisse und Situationen Dich am meisten stressen und übe dann Maßnahmen, um diese Stressoren zu vermeiden oder zu reduzieren.

5. Entwickel ein starkes soziales Netzwerk: Unterstützung durch Freunde und Familie kann helfen, schwierige Zeiten zu überstehen. Mach Dir bewusst, wie wichtig es ist, Netzwerke zu pflegen und neue Freundschaften zu schließen.

6. Nimm Dir Zeit, um zu entspannen: Stressabbau ist ein wichtiger Teil der Resilienz. Dazu gehören meditative Übungen, Yoga, Spaziergänge und andere Aktivitäten, die Dir helfen, Stress abzubauen.

7. Mach Dir bewusst, wie wichtig es ist, sich selbst zu lieben: Finde eine positive Beziehung zu Dir und sei Dir selbst genug.

All das ist nicht leicht – aber versuche es beständig – Du wirst sehen – Ausdauer führt auch hier zum Erfolg!

🫶🏻 Eure Evi

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