Yoga soll Körper, Seele und Geist in Einklang bringen. Das spüren viele Menschen bereits nach der ersten Übungsstunde. Wer es ausprobiert, lernt seinen Körper besser kennen, gewinnt größeres Selbstvertrauen, lernt in sich hineinzuhorchen und stärkt so die eigene Körperwahrnehmung.

Aber wie sieht es aus, wenn kein Höher, Weiter, Schneller mehr drin ist?
Theoretisch kann Yoga in jedem Alter praktiziert werden, solange auf die speziellen Bedürfnisse und Veränderungen des Körpers eingegangen wird. Denn: Altern ist ein sehr individueller Prozess. Es gibt keinen festen Ablauf, ab welchem Alter welche Veränderungen eintreten. Mit zunehmendem Alter steigen jedoch zunehmend die körperlichen Beeinträchtigungen. Fehlende Beweglichkeit, verminderte Kraft oder Probleme mit dem Gleichgewicht treten plötzlich oder allmählich auf. Das kann durch den natürlichen Alterungsprozess bedingt, aber auch eine Folge von Verletzungen oder Erkrankungen sein.
Körperliche Aktivität – wie beispielsweise Yoga – hat vielseitige gesundheitsförderliche Effekte. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass körperliche Aktivität eine präventive Wirkung bei vielen Krankheiten wie Diabetes mellitus, Herz‐Kreislauf‐Erkrankungen, Bluthochruck, Fettstoffwechselstörungen, Arthrose, Osteoporose, Brust‐ und Darmkrebs, chronische Rückenschmerzen und Depressionen hat.

Beim adaptiven Yoga steht jedoch in erster Linie der soziale Aspekt im Vordergrund. Yoga mit dem Stuhl fängt dort an, wo der Sonnengruß als Standard-Repertoire der Übungsstunde aufhört. Wenn Rücken, Knie oder auch der Kreislauf nicht mehr mitmachen wollen, müssen Asana-Alternativen her.
Welche? Das erfährst Du in meinem neuen >>Podcast, den Patricia Römpke von >>My Health Solutions freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.
Wer gerne selbst in diesem Bereich tätig werden möchte, dem kann ich wärmstens >>diese Weiterbildung für Yoga-Lehrer empfehlen. Du wirst mich in diesem Ausbildungsmodul auch persönlich kennenlernen 😉